In einem kleinen Eckhaus im Dreiländereck zu Deutschland, den Niederlanden und Belgien, erblickte ein ungewöhnlicher Pokal das Licht der Welt: Eckhard van drie Drukker.
Ecki war lebendig – er konnte sprechen, springen und träumen. Doch die anderen Pokale im Land, alle wohlgenährt und makellos rund, verspotteten ihn.
Davon angespornt beschloss Ecki, seinen Wert zu beweisen. Als er 1947 von einem Weltjugend-Wettbewerb in Oslo für den vielfältigsten Pokal der Welt hörte, machte er sich kurzerhand auf die Socken. Entgegen allen Erwartungen überzeugte Ecki die Jury um Herrn Busch mit folgender Rede:
„In mir vereint sich die Heilige Dreifaltigkeit, die Darstellung der Trimurti und die Einheit von Körper, Geist und Seele. Richte ich mich aufwärts, symbolisiere ich männliche Stärke, stelle ich mich Kopf, repräsentiere ich weibliche Energie und Empfänglichkeit. Ich stehe für Balance, eine Ausgewogenheit zwischen Gedanken, Emotionen und Handlungen.“
Heute steht Ecki noch immer für diese Werte gepaart mit einer Prise Mut und Wille! Daher verleihen wir im Rahmen unserer Ehrung den „Ecki“ für die vielfältigsten Leistungen des vergangenen Jahres. Welche Verleihung? Pssst, nicht weitersagen, aber am 24. Januar ist Neujahrsempfang im CVJM Münster!
Von Christoph Chwalek