„Geflüchtete Kinder- und Jugendliche im CVJM Münster“ - so lautete das diesmalige Thema des monatlich stattfindenden Jugendarbeitskreises (kurz: "JAK“)
Und wo ist dieses hoch aktuelle Thema besser aufgehoben als bei Melanie Decher und Daniel Sandeck, die in den seit über 11 Jahren bestehenden Familienhäusern für Flüchtlinge in Hiltrup arbeiten?
Ob die Arbeit mit geflüchteten Familien, die pädagogische Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsunterkünften, die Versorgung von sog. unbegleiteten minderjährigen Ausländern (kurz: UMA), oder die ganz alltägliche Arbeit in Schulen und offenen Türen: so bunt die Arbeits- und Aufgabenfelder, so zahlreich auch die diesbezüglichen Erfahrungen.
Die Gelegenheit, diese miteinander auszutauschen, bot jetzt der Vormittag in Hiltrup. Neben einer kleinen Besichtigung vor Ort wurde eine wertvolle Gesprächsrunde zwischen den Häusern und Abteilungen ermöglicht, die zukünftig nun regelmäßig stattfinden soll.
Über den eigenen „Tellerrand“ hinausschauen: Mit der vielfältigen Flüchtlingsarbeit steht den Mitarbeiter_innen des CVJM Münster ein großes Repertoire an unterschiedlichem Know-How zur Verfügung, dieses untereinander intensiver auszutauschen, um so Ressourcen und Kompetenzen sinnvoll zusammenbringen, ist das Fazit des gelungenen JAKs.
Gerrit Diekmann