Endlich wieder!!! Vater-Kind-Zelten der AlMa

Am Freitag, den 01.07.2022 durften wir nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder unser Vater-Kind-Zelten veranstalten. Es war die 4. Ausgabe dieser Veranstaltung. Die Resonanz war überwältigend. Bereits im Vorfeld deuteten uns die Familien an, dass sie großes Interesse und Vorfreude auf diese Veranstaltung empfinden. Insgesamt waren 28 Familien, bzw. 26 Väter und zwei Mütter mit ihren Kindern an diesem Abend dabei. Mit den 3 Teamern kamen wir auf insgesamt 73 Teilnehmer. Rekord!

Eine große logistische Aufgabe lag vor uns. Doch gemeinsam mit den engagierten Vätern und Müttern ist es uns wieder einmal gelungen, eine atemberaubende und in Erinnerung bleibende Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Dank sei an dieser Stelle an das Janusz-Korczak-Haus gerichtet, welches uns in diesem Jahr wieder ihr Außengelände als „Zeltplatz“ und Teile des Innenraums für die hygienische Versorgung zur Verfügung stellte.

Am frühen Abend fanden sich also die Familien am Janusz-Korczak-Haus ein und es wurde damit begonnen das Zeltlager einzurichten. Die Familien bauten, unter der Regie von Daniel Sandeck, fleißig die 7 großen Rundzelte des CVJM auf, andere kümmerten sich um den Grill und um die Zubereitung des reichhaltigen Buffets.

Parallel konnten die Kinder sich auf dem tollen Spielplatz schon einmal richtig austoben. Nach ca. eineinhalb Stunden Aufbauzeit, konnten die Familien ihre Schlafplätze einrichten. Es herrschte bei den Kindern große Freude, aber auch Aufregung vor dem was kommt.

Neben Grillwurst im Brötchen, gab es leckere selbstgemachte Salate und liebevoll zubereitete Rohkostplatten als Stärkung für die Familien, die eine lange Nacht vor sich haben sollten.

Im Anschluss hingen wir die Lagerfahnen der letzten Jahre an die Brüstung des Balkons. In Anlehnung daran durften die Familien auch in diesem Jahr die Tradition fortsetzen und gemeinsam eine Lagerfahne gestalten. Das Ergebnis war wieder einmal Klasse. Es entstand ein farbenfrohes Gemälde mit verschiedenen und individuellen Familienwappen.

Im Anschluss wurde es am Lagerfeuer so richtig gemütlich. Es wurden Marshmallows zubereitet oder einfach nur die Wärme und das Feuer bei netten Gesprächen genossen. Gemeinsam warteten nun alle auf den Einbruch der Dunkelheit. Als es endlich dunkel wurde, brachen die Familien zur traditionellen Nachtwanderung auf. Die meisten Kinder liefen an der Hand ihrer Väter/Mütter durch die dunkle Nacht und genossen die abenteuerliche Atmosphäre. Soviel kann vorweggenommen werden, keiner ging bei der Nachtwanderung verloren.

Nach dem erlebnisreichen Tag wurde abschließend am Lagerfeuer traditionell noch eine improvisierte und von den Kindern mitgestaltete Gutenachtgeschichte erzählt. In den Armen der Väter/Mütter und mit leuchtenden Augen genossen die Kinder den Ausklang des Abends am Feuer. Die nun sichtlich erschöpften Kinder wurden anschließend in die Zelte gebracht und die Nachtruhe wurde eingeläutet.

Am Morgen danach wurde bei einem liebevoll zubereiteten Frühstück über die letzte Nacht erzählt. Anschließend begannen die gemeinsamen Aufräumarbeiten, die, genau wie in den Jahren vor Corona, dank der sehr engagierten Hilfe der Familien sehr schnell vorangingen.

Müde und zufrieden freuen wir uns bereits jetzt auf das Vater-Kind-Zelten im Jahr 2023.

Stellvertretend für die Lagerhäuptlinge, Patrick Steffens