Jugendarbeit in der Corona-Krise: Qualitätszirkel im Johannes-Busch-Haus

Bild 1 Bild 2

Hat die Corona-Krise dazu geführt, dass die Frage des Bedarfs von Jugendlichen nun anders diskutiert wird?, Wie verändern sich Formate, Inhalte, Konzepte und Methoden?, Welche digitalen Medien und Kommunikationsformen haben sich wie entwickelt, werden weiter genutzt oder wieder eingestellt?

Gefördert vom Jugendministerium und in Kooperation der beiden Landesjugendämter in Nordrhein-Westfalen führte das LVR Landesjugendamt Rheinland mit Prof. Dr. Ulrich Deinet und Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker eine Studie zum Neustart der OKJA während und nach dem Corona-Shutdown durch. Nachdem die OT vom Johannes-Busch-Haus hierzu bereits als eine von insgesamt zwölf Einrichtungen in NRW über ein Jahr qualitativ begleitet worden ist, war sie am 02.11.2021 auch Austragungsort für den Qualitätszirkel der Stadt Münster, wo die Ergebnisse von Prof. Dr. Ulrich Deinet vorgestellt worden sind.

Über 40 Münsteraner Einrichtungsleitungen kamen hierüber in einen regen Austausch und diskutierten über mögliche perspektivische Veränderungen in dem Handlungsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in einer Zeit „nach Corona“.

Die Mehrzweckhalle des Johannes-Busch-Hauses verwandelte sich hierbei in ein attraktives Veranstaltungsforum, das von allen Seiten sehr gelobt worden ist. Auch Prof. Dr. Ulrich Deinet zeigte sich sichtlich beeindruckt von unseren Räumlichkeiten und der damit verbundenen Arbeit für Kinder und Jugendliche.

Nähere Infos zur Studie finden sich unter: http://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/einrichtungen/fspe/neustart_okja_nrw

Text + Fotos: Gerrit Diekmann