Osterferienbetreuung im Anne-Jakobi-Haus

Hallo, ich bin Alina und hatte vier supertolle Tage in der Ferienbetreuung.  Diesmal war die Betreuung etwas anders als man sie sonst gewohnt ist, aber das ist ja zurzeit bei  vielem so. Wir waren mit drei kleinen Gruppen in den Räumen der Marienschule. Jede Gruppe hatte mehrere Betreuer:innen und die Teams durften sich nicht mischen – warum? Richtig, wegen Corona. Also wurde zwei Mal eine Coronatestung gemacht und wir trugen den ganzen Tag unsere Masken. Aber das war alles gar nicht schlimm, denn wir hatten super Programm und Betreuer. Unserer Gruppe haben wir den Namen „Die Beste Gruppe ever“ gegeben und  wie wir finden natürlich zurecht. Am Dienstag haben wir Tontöpfe bemalt und bepflanzt. Am Mittwoch bastelten wir unsere eigenen Fotoständer  und haben Fotos von uns gemacht. Tobi hat uns nämlich nicht nur eine Polaroidkamera vorbeigebracht mit der man coole Bilder machen konnte, sondern auch eine ganz große Musikbox. Wir haben mit unserem Betreuer Alex eine Ferienplaylist zusammengestellt und ziemlich viel getanzt. Am lustigsten war es immer wenn Alex  und Christine mindestens einmal am Tag die Box umgehangen haben und mit uns auf den Flur getanzt sind. Dann haben wir die Musik richtig laut gemacht und auch die anderen Gruppen sind aus ihren Räumen gekommen. Alle haben wir dann mit ganz viel Abstand ganz wild getanzt und  uns das ein oder andere Tanzbattle geliefert (wir waren ganz klar die besten, aber das haben wir natürlich für uns behalten). Am Donnerstag hieß es Schnitzeljagd und wir sind durch ganz Roxel auf spannende Schatzsuche gegangen. Tja und heute ist schon Freitag, der letzte Tag – leider, denn es hat mir richtig gut gefallen. Wir haben eine Party gefeiert,  mit Bowle,  kleinen Snacks und natürlich Getanze. Auch die anderen beiden Gruppen hatten viel Spaß. Die Schmetterlingsgruppe beispielsweise hat eine Cocktailparty gefeiert und einen großen Parcours in der Sporthalle aufgebaut – dort haben sie „Gletscherspalte“ gespielt. Das Team „Dumbledores Armee“ hat einen Graffiti -Workshop gemacht und gelernt, wie man mit der Sprühdose umgeht. Jedes Kind durfte anschließend sein eigenes Graffiti auf eine Holzplatte sprühen. Außerdem haben sie ihr eigenes „Stadt, Land, Vollpfosten“-Kartenspiel gebastelt, das war nämlich das absolute Lieblingsspiel dieser Gruppe.
Ein Bericht von Alina (8 Jahre) und Christine