Mitarbeitervertretung

Grundsätze

Als MAV möchten wir als Ansprechpartner und Vertrauensperson für unsere Kollegen da sein.  Bei Problemen möchten wir Mitarbeiter beraten, in Personalgesprächen begleiten, sowie zwischen Mitarbeitern und Dienststellenleitung vermitteln und gemeinsam konstruktive Lösungen suchen.  Natürlich sind wir auch offen für neue  Ideen und positives Feedback und geben dies gerne an die Dienststellenleitung weiter.

Wir wünschen uns durch einen offenen und respektvollen Umgang miteinander unser gutes Betriebsklima zu erhalten.

Zu erreichen sind wir per E-Mail unter mav@cvjmmuenster.de

 

Lesen Sie hier mehr über das Selbstverständnis der MAV 

 

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MAV-Vollversammlung am 11.09.2023

Am Montag, 11.09.2023, erschienen zur Vollversammlung der Mitarbeitervertretung ca. 80 Mitarbeitende. Nach einem kleinen Imbiss begrüßte Peter Krolzig alle Anwesenden zu seiner letzten Amtshandlung als Vorsitzender der MAV: Im Anschluss folgte sein Bericht zu den ...
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Vollversammlung der Mitarbeitervertretung

Am 12. September 2022 trafen sich über 80 hauptamtliche Mitarbeitende zur jährlich stattfindenden Vollversammlung im Johannes-Busch-Haus.  Das letzte Mal in Präsenz fand die Veranstaltung Ende 2019 statt. Umso mehr war allen Beteiligten die Freude anzumerken, sich wieder ...

Brief der MAV des CVJM Münster an alle Mitarbeitenden im April 2020

Liebe Kollegen und Kolleginnen im CVJM Münster,

wir, die gewählten Mitglieder der MAV des CVJM Münster, möchten uns mit diesem Brief an alle Mitarbeitenden wenden, die momentan die face-to-face-Betreuung direkt vor Ort mit den Kindern sicherstellen, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten.

Wir finden, dass ihr für diese Arbeit vollste Wertschätzung und Achtung verdient!

Zwar bedeutet für viele das Home-Office eine besondere Herausforderung, dieser man erst einmal im vollen Umfang gerecht werden muss, was nicht allen, aus nachvollziehbaren Gründen gelingt. Hier wünschen wir uns Nachsicht und Verständnis aller Beteiligten.

Nun aber befinden sich diejenigen, die in den Kitas die Betreuung von Kindern übernehmen, in einer ganz anderen Lage, da sie sich in jeder Minute der Betreuung einer Gefahr der Ansteckung  von Covid-19 aussetzen.

Im Gegensatz zu anderen Arbeitsgebieten, in denen den Mitarbeitenden, die im direkten Kontakt mit Menschen stehen, Mundschutz, Gesichtsschutz und Schutzkleidung zur Verfügung gestellt werden, arbeiten unsere Kollegen und Kolleginnen aus nachvollziehbaren Gründen gänzlich ohne diese Schutzmaterialien.

Bedenken wir, dass diese ErzieherInnen nach der Arbeit wiederum vielfältige Kontakte beim Einkauf oder in der Familie haben. Die Gefahr der gegenseitigen Ansteckung steigt somit eindeutig.

In der momentanen Entwicklung der Pandemie betrachten wir diese unsere Kollegen und Kolleginnen als Helden der Krise.

Wir möchten unsere Wertschätzung an dieser Stelle auch denen aussprechen, die gern arbeiten würden, aber nicht können, weil sie sich um ältere Menschen kümmern oder selbst zum Kreis der Risikogruppe gehören.

Wir, die Mitglieder der MAV wünschen uns - ja erwarten - ja fordern, dass das, was jetzt vom Berufsstand der ErzieherInnen  geleistet wird, ein Umdenken bzgl. deren Wertschätzung aller gesellschaftlichen Gruppen für "die Zeit danach" zur Folge hat.

Es sollte, nachdem wir alle die Pandemie überstanden haben, nichts mehr so sein, wie es war. Nur dann sind wir für eine geschützte Zukunft, die für alle gelten sollte, gut aufgestellt.

Mit Grüßen der Verbundenheit und Wertschätzung,

Eure Nadine Baumann, Susanne Ferlic, Nadja Grossmann, David Hilkmann, Peter Krolzig

Bericht des Geschäftsführers zur Mitarbeiterversammlung im November 2019

Ich komme gerade von der Autobahn – da habe ich jetzt schon das Gefühl, dass die jährliche Vorweihnachtshektik alle noch ein wenig aggressiver werden lässt – irgendwie in jedem Jahr etwas früher und etwas schlimmer.

Allerdings könnten aufmerksame Zuhörer auf die Idee kommen, jetzt mit 60 Jahren – na ja, fällt ihm halt alles etwas schwerer. Wäre mir selber vielleicht auch so gegangen, wenn da nicht mein Neffe wäre, 22 Jahre jung, top fitter Bundeswehrsoldat – den habe ich nämlich gestern getroffen, da hörte sich das so an:
„Weite Strecken fahre ich, wenn es irgend geht, nur noch mit der Bahn – es wird ja immer schlimmer auf deutschen Autobahnen, das tue ich mir nicht mehr an!“

Glück gehabt, am Alter scheint es nicht zu liegen, eher am Mehrfieber!

Zwei Themen für diesen Bericht: Das Mehrfieber und das Alter – also hier eher die Jubiläen!

Das Mehrfieber:
Der Kapitalismus hat uns so erzogen, denn er lebt davon. Wer etwas gerade gekauft hat, der soll möglichst schon den Reiz des nächsten spüren, nicht die Zufriedenheit. Die Unzufriedenheit soll geweckt werden, denn wir sollen kaufen, davon lebt das System.

Wäre ja nicht schlimm, wenn dem Mehr des Kapitalismus nicht der Schrei der Erde entgegenstünde: „Ihr müsst mit weniger zufrieden sein, sonst macht ihr mich kaputt – und damit sägt ihr buchstäblich an dem Ast, auf dem ihr sitzt.“

Michael Winterhoff, ein Jugendpsychiater, schreibt in seinen Büchern davon, dass dieses Mehrfieber eine verheerende Konsequenz hat:
Alle Familien leben mittlerweile in der Regel ihren Alltag nicht mehr in einer normalen, gangbaren Geschwindigkeit, sie leben und sie reagieren im Katastrophenmodus – das, was wir auf der Lebens-Autobahn sehen, ähnelt dem, was wir auf der realen Autobahn auch erleben.

Wir alle merken es – aber wir kommen aus dem Hamsterrad nicht raus!

Auf der einen Seite kommen immer mehr Bücher zum Thema „Entschleunigung“ auf den Markt, auf der anderen Seite aber machen wir weiter wie bisher. Es ist ein Dilemma – es gibt auch keine schnellen Lösungen – darum lasse ich es an dieser Stelle im Unkonkreten einfach mal so stehen und komme zum Konkreten:

Es hat tatsächlich vieles, vieles neu gegeben in diesem zu Ende gehenden Jahr – das hatte einen Grund – und das ist gut so:
Wir haben in den Kindertagesstätten aus dem „Sofortprogramm zur Trägerrettung“ zusätzliches Geld bekommen, das wir im laufenden Jahr im laufenden Betrieb so nicht mehr ausgeben konnten. Es sollte allerdings an der Basis ankommen. Denen, die vor Ort die Arbeit gestalten, dienen – also haben wir eine Investitionsoffensive gestaltet:
- Neue Außentische und Stühle, wo es nötig war
- Ergänzung der vorhandenen Möblierung
- Ergänzung vorhandener Küchen und Austausch alter Küchen gegen neue
- Spülmaschinen, direkt in den Gruppenräumen, dort, wo sie gewünscht wurden
- Neue Büroeinrichtungen, dort, wo es nötig war
- Neue Außenspielgeräte, neue und zusätzliche Beschattung
- Das Motorik-Zentrum
Die Liste ist viel länger – wir haben nicht gekleckert – wir haben geklotzt. Nie in den zurückliegenden Jahren haben wir so viel Geld für Einrichtung ausgegeben – und ich sage es noch einmal:
Das ist gut so!

Es birgt allerdings eine Falle – da komme ich auf den allgemeinen Teil meines Berichtes zurück. Auch wir sind Menschen des Kapitalismus, auch wir sind Menschen im Mehrfieber und wir sollten an dieser Stelle mit Bedacht auf der Hut sein.

Jetzt ist die Zeit – und die muss auch sein, wenn es gut sein soll – in der wir uns über all das, was wir angeschafft haben, freuen, es genießen, es nutzen und gemeinsam Dankbarkeit leben – dafür, dass das so möglich gewesen ist. Es war ein besonderes Geschenk in einer besonderen Situation.

Ich sage DANKE an alle, die sich Gedanken gemacht haben, die Listen geschrieben haben, die Sachen in Katalogen gesucht und Kostenvoranschläge besorgt haben. Auch das war eine Herausforderung, auch das war zusätzliche Arbeit.

Danke dafür!

Jetzt ist die Zeit, auf das zu sehen, was wir haben, nicht nur auf das, was wir neu haben, jetzt ist die Zeit, dem Mehrfieber ein deutliches NEIN zu entgegnen.

Das heißt nicht, dass wir nichts mehr anschaffen. Was defekt ist, wird ersetzt. Was noch dringend nötig ist, wird erworben – und doch kehren wir jetzt in einen normalen Modus zurück.

Ich komme zum Alter – zu den Jubiläen.

Davon gab und gibt es reichlich in diesem Jahr:
- Wir haben ausgiebig 175 Jahre YMCA gefeiert.
- Einige waren im Oktober in Berlin zur besonderen Jahrestagung: 100 Jahre AG der CVJM.
- Zu Beginn des Monats November haben wir 10 Jahre Loquito-Indoorspielplatz im Rahmen eines Mitarbeitertages gefeiert.

Das ist so ein Beispiel einer Erinnerung, die uns gut getan hat. Einen Loquito-Indoorspielplatz in dieser Größe hat unseres Wissens kein anderer Träger in NRW – ich glaube, das haben nur wir.
Etwas ganz besonderes!
Im Laufe der Jahre haben wir das vergessen – und wir haben auch mehr und mehr vergessen, was man damit alles anstellen kann. Jetzt haben wir uns daran erinnert, haben den Schatz neu gehoben und werden unseren Arbeitsalltag in den verschiedensten Situationen wieder damit bereichern.
Wir werden achtsam sein, dass uns das nicht wieder so passiert. Zukünftig wird es in jedem Jahr eine Loquito-Indoor-Schulung geben, jedes Jahr können andere Mitarbeitende daran teilnehmen, immer mehr können so den Schatz entdecken, den wir da haben.

Ähnlich werden wir es mit dem Motorik-Zentrum in der Alten Mauritzschule machen. Auch so ein besonderer Schatz für eine KiTa und für uns alle, die die Materialien und auch das Motorik-Zentrum vor Ort nutzen können.

Und dann sind da die persönlichen Jubiläen:
- Hanna und Martin Schwebke sind 10 Jahre in Münster. Eine lange Zeit und gar keine Selbstverständlichkeit, in einer Zeit, wo gerade im sozialpädagogischen Bereich viel und häufig gewechselt wird.
- Im letzten Jahr war Melanie Decher 10 Jahre als Leitung in Hiltrup, das hatten wir im Alltags-Hamsterrad vergessen.

Das holen wir heute nach!

- Peter Krolzig ist in diesem Jahr 30 Jahre in Münster – dafür gab’s beim Jahresfest einen Blumenstrauß und eine Flasche Wein…

Und Peter Krolzig ist in diesem Jahr 10 Jahre der Vorsitzende der MAV – dafür gibt’s heute noch eine Flasche Wein und ich empfehle einen langanhaltenden Applaus.

- Ich selber bin in diesem Jahr auch 30 Jahre im CVJM Münster und habe auch einen Blumenstrauß und auch eine Flasche Wein bekommen…

Als ich nach Münster kam, habe ich hier das Internat für jugendliche Spätaussiedler geleitet. Bis zu 100 Jugendliche lebten hier auf dem Gelände, lernten die Sprache, bekamen von uns Nach- und Eingliederungshilfe und wurden fit gemacht für ihr Leben in der neuen Heimat.
Am Samstag der zurückliegenden Woche trafen sich in der Cafeteria des Johannes-Busch-Hauses 30 der 50 SchülerInnen des ersten Jahrgangs und feierten nach 30 Jahren Wiedersehen.

Bei diesem Treffen dabei sein zu dürfen, das war für mich ein besonderes Geschenk.

Ansonsten finde ich, dass diese 30 bunten und abwechslungsreichen Jahre sehr schnell vergangen sind. Hier die Arbeit des CVJM an leitender Stelle gestalten zu dürfen, ist für mich ein großes Geschenk. Dafür bin ich sehr dankbar.

Wir haben unserer Arbeit in diesem CVJM immer ein besonderes Profil gegeben. Unser Ziel war es nie, es genauso zu machen wie „die Anderen“. Wir sind ein freier Träger mit eigenen Ansätzen und eigenen Lösungen – wenn Menschen das merken, dann zeichnet uns das aus.

Darum sage ich am Ende dieses Berichts allen DANKE, die sich ehrenamtlich, nebenamtlich und hauptamtlich in diesem Verein engagieren. Zum Thema Gabenfundraising haben wir einen eigenen Kalender für das Jahr 2019 gestaltet.
Schätze heben, Gaben, die wir haben, erkennen, Gaben, die wir haben, einsetzen und unsere Arbeit unverwechselbar machen.

Darum lade ich am Ende dieses Berichts ein:
Wie wäre es, wenn wir mit unserer Arbeit ganz bewusst dem Hamsterrad und dem Katastrophenmodus etwas entgegensetzen. Wenn wir Genügsamkeit üben, wenn wir gemeinsam versuchen, uns zu beschränken.

Wir müssen nicht alles machen. Wir müssen nicht immer mehr machen. Wir sollten das tun, was wir wirklich schaffen können – das aber richtig, kraftvoll und gut.

Wie wäre es, wenn wir daran arbeiten, dass es uns immer mehr gelingt, Inseln zu schaffen in dieser gehetzten Welt, die Menschen einladen, sich angenommen und wohl zu fühlen – Orte der Ruhe, Orte der Spiritualität und der Begegnung mitten in dieser gehetzten Welt.

Vor einigen Wochen fuhr ich auf der Autobahn. Trockene Straße, Sonne, irgendwie hatte man das Gefühl, alle hatten Zeit, es war nicht zu eng, die Hektik war verflogen, die Gedanken konnten fließen, plötzlich war Raum für Kreativität.

Angekommen bin ich trotzdem – ich habe für die 600 Kilometer nicht einmal länger gebraucht.

Es war an einem Sonntagmorgen!
Das war schön!

Vielen Dank,
Stephan Degen, Geschäftsführer

Die Mitarbeiterversammlung im Februar 2019

Am 18.02.2019 trafen sich im Johannes-Busch-Haus mehr als 70 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM Münster zu seiner jährlich stattfindenden Mitarbeiterversammlung, zu der die Mitarbeitervertretung einlud.

Neben dem Tätigkeitsbericht der MAV und dem Bericht des Geschäftsführers wurde den Anwesenden das sogenannte "BEM-Verfahren" erläutert. BEM heißt "Betriebliches Eingliederungs-Management", das im Falle von langfristigen Erkrankungen von Mitarbeitenden eingesetzt wird. Dieses Verfahren ermöglicht gute Chancen einer Wiedereingliederung in das Arbeitsleben.

Peter Krolzig

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Betriebsausflug 2018

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen trafen sich am Samstag, den 05.05.2018, über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM Münsters zum Betriebsausflug auf dem Gelände der St.-Rochus-Klinik in Telgte. Während alle zusammen saßen und nette ...
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Wahl der Mitarbeitervertretung 2018 – 2022 des CVJM Münster

Am 19.02.2018 waren alle hauptamtlichen Mitarbeitenden zu einer Mitarbeiterversammlung eingelanden, auf der eine neue Mitarbeitervertretung gewählt wurde. Bevor es dazu kam, würdigte der Geschäftsführer, Stephan Degen, die Arbeit der scheidenden Mitarbeitervertretung ...
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Mitarbeiterausflug auf dem Kanal

Eine Seefahrt, die war lustig, eine Seefahrt, die war schön...

Am Freitag, den 3.6.2016, ging es zum großen häuserübergreifenden Betriebsausflug auf das Partyschiff "Santa Monika 3".
Insgesamt fanden sich 55 feierlaunige Mitarbeitende des CVJM am Anleger am Johannes-Busch-Haus ein, so dass wir fast pünktlich um kurz nach 16 Uhr ablegen konnten.

Neben zahlreichen Getränken gab es ein sehr leckeres Buffett, viele nette Gespräche, viel Lachen, gute Laune, laute Musik, richtig gutes Wetter und einen, ich würde mal behaupten, rundum gelungenen Nachmittag.

Vielen Dank an alle, die dabei waren. Es war wirklich toll!

Nadja Großmann

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Grüße von der Mitarbeitervertretung

Liebe Mitarbeitenden des CVM's, mit diesem Brief möchten Wir das Jahr 2023 Revue passieren lassen und gemeinsam einen Blick auf die vielen Ereignisse, Herausforderungen und Veränderungen Werfen, die uns begleitet haben. Es War ein Jahr voller Höhen und Tiefen, neuer ...